Montag, 11. April 2016

Erneuerbare Energien – KfW Photovoltaik Kredit (Programm 274)

Nutzen Sie die Sonnenenergie zur Stromerzeugung

 

Das Wichtigste in Kürze

 

  • günstiger Kredit für alle, die Sonnenenergie zur eigenen Stromerzeugung nutzen wollen
  • ab 1,10 % effektiver Jahreszins
  • bis zu 25 Mio. Euro pro Vorhaben

Energieeffizient Sanieren – KfW Kredit (Programm 151 / 152)

Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder energetische Einzelmaßnahmen

 

Das Wichtigste in Kürze zum KfW Programm Nummer 151 / 152

 

  • 0,75 % effektiver Jahreszins
  • für alle, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen
  • bis 100.000 Euro je Wohneinheit beim KfW-Effizienzhaus oder 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen, Maßnahmenpaketen
  • Geld sparen - weniger zurückzahlen: bis 27.500 Euro Tilgungszuschuss
  • Alternativ können Sie als Privatperson das Zuschussprogramm 430 wählen. 

Energieeffizient Sanieren – KfW Investitionszuschuss (Programm 430)

Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder energetische Einzelmaßnahmen

 

Das Wichtigste in Kürze zum KfW Programm Nummer 430

  • bis 30.000 Euro Zuschuss für jede Wohneinheit
  • für private Eigentümer, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen
  • flexibel kombinierbar mit anderen Fördermitteln 

 

Seit 1. April 2016: Mehr Geld für Heizkessel-Modernisierung

Für die Modernisierung von Heizkessel oder Lüftungsanlage können seit dem 1. April höhere Zuschüsse bei der KfW-Bank beantragt werden. Zwar sind die Regeln für die Förderung etwas strenger geworden, dafür sind aber bis zu 7.500 Euro an Unterstützung möglich. 

 

Hauseigentümer, die ihren Heizkessel austauschen möchten oder eine Lüftungsanlage einbauen wollen, erhalten ab dem 1. April 2016 eine zusätzliche Förderung der KfW. Zu diesem Zweck wird das KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" erweitert. Der Zuschuss kann bis zu 7.500 Euro betragen, so Petra Hegen von Zukunft Altbau, dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramm rund um die energetische Sanierung.

 

Strengere Förderbedingungen

 

Die KfW unterstützt neue Heizkessel und Lüftungsanlagen jedoch nur, wenn sie mit weiteren förderfähigen Sanierungsmaßnahmen kombiniert werden. Bei einem Heizungstausch müssen Hauseigentümer zusätzlich die Einstellung der gesamten Heizungsanlage optimieren lassen. Förderbedingung ist auch, dass der alte Wärmeerzeuger kein Brennwertkessel ist und nicht der gesetzlichen Austauschpflicht unterliegt. Eine Austauschpflicht besteht in der Regel dann, wenn der Heizkessel älter als 30 Jahre ist.
Wer sich für eine neue Lüftungsanlage entscheidet, erhält die Förderung nur, wenn gleichzeitig eine förderfähige energetische Maßnahme an der Gebäudehülle ausgeführt wird, etwa die Dämmung der Fassade. Lüftungsanlagen, die keine Wärmerückgewinnung haben, bekommen keine Förderung.

 

Kreditbetrag von bis zu 50.000 Euro

 

Wird die energetische Sanierung aus eigenen Mitteln finanziert, gibt es künftig einen Investitionszuschuss von 15 Prozent, maximal 7.500 Euro, pro Wohneinheit. Bei der Kreditvariante beträgt der Tilgungszuschuss 12,5 Prozent. Das sind bis zu 6.250 Euro, die nicht mehr zurückgezahlt werden müssen. Der Kreditbetrag liegt bei bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit.
Interessierte Bauherren konnten bereits im Januar 2016 mit den Maßnahmen des "Heizungs- und Lüftungspakets" beginnen. Geld vom Staat fließt jedoch erst im April – erst dann kann der Förderantrag eingereicht werden.

 

Geld sparen und Umwelt schonen

 

Mit der höheren Förderung soll ein Umstieg auf effizientere Gasheizungen und auf Heizungen, die Wärme auf Basis erneuerbarer Energien erzeugen, erleichtert werden. "Sie stoßen durch ihren geringeren Verbrauch weniger Kohlenstoffdioxid aus und senken die Betriebskosten", sagt Ulrich König vom Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ). "Hauseigentümer, die eine Pelletheizung, eine Solarthermieanlage oder eine andere Erneuerbare-Energien-Heizung kaufen, machen sich zudem unabhängiger von fossilen Energieträgern." Ist das Heizungssystem dann auch noch optimal eingestellt, sinke der Verbrauch weiter.

Die neue Förderung kann über die Kreditvariante (Programm 151) oder die Zuschussvariante (Programm 430) hier beantragt werden.  

Quelle: DPA

Donnerstag, 17. März 2016

Heizen mit erneuerbaren Energien, Förderung sichern und Klima schützen

Als Hausbesitzer können Sie Ihren Wärmeenergiebedarf für Heizung und Wasser bis zu 100 Prozent mit erneuer­baren Energien decken: mit einer Solarthermieanlage, einer Biomasseanlage oder einer effizienten Wärmepum­pe. Mit dem Marktanreizprogramm (MAP) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den Umbau Ihrer Heizungsanlage – und hat die Möglich­keiten dazu jetzt noch einmal verbessert.

In fünf Schritten zur Förderung:
  1. eine förderfähige Heizungs- und oder Solaranlage unter www.energiedirekt.eu auswählen oder von uns telefonisch unter 030-536027360 beraten lassen
  2. Installation vornehmen und Anlage in Betrieb nehmen 
  3. Förderantrag unter www.bafa.de herunterladen oder unter info@energiedirekt.eu anfragen
  4. Förderantrag ausfüllen und unterschreiben. Fachunternehmererklärung vom Handwerker unterschreiben lassen bzw. bei der Montage in Eigenregie als Antragsteller unterschreiben und Kaufbelege beifügen.
  5. den vollständigen Förderantrag innerhalb von neun Monaten nach Inbetriebnahme beim BAFA einreichen
Tipp:
Ersetzen Sie Ihre alte Öl ­ oder Gas ­Heizung ohne Brennwerttechnik durch eine neue Anlage, die erneuerbare Energien nutzt, und optimieren Sie gleichzeitig Ihr gesamtes Heizsystem. Dafür erhalten Sie ab 2016 einen Zusatzbonus von 20 Prozent des normalen MAP ­Förderbetrags und noch einmal pauschal 600 Euro.


http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/heizen-mit-erneuerbaren-energien,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Wärme aus Erneuerbaren lohnt sich

Wer beim Heizen auf erneuerbare Energien umstellt, kann von attraktiver Förderung profitieren. Wie das genau funktioniert, zeigt ein anschaulicher Animationsfilm des Bundeswirtschaftsministeriums.


 

Sanierungskonfigurator



Sie möchten Energiekosten sparen?
Dann sanieren Sie Ihr Haus. Der Sanierungskonfigurator beantwortet Ihnen die wichtigsten Fragen.
  • Welche Sanierungen führen zu welchen Energie-Ersparnissen?
  • Welche Kosten fallen für welche Umbauten an?
  • Welche Maßnahmen werden staatlich gefördert?  
In dem nachfolgendem Erklärungsvideo zeigen wir Ihnen, wie Sie den Konfigurator nutzen können.



Hier geht es zum Sanierungskonfigurator.


http://www.sanierungskonfigurator.de/start.php